Michaels Scrum-Guide
Ich habe bereits viele Blogposts zum Thema Scrum und agilem Projektmanagement geschrieben. Als eine Art Übersichtsseite zu den relevantesten Scrum-Blogpost, dient dieser Guide.
Was ist Scrum?
Scrum ist ein agiles Framework, das in der Softwareentwicklung weit verbreitet ist, aber auch in anderen Bereichen Anwendung findet. Es basiert auf den Prinzipien des agilen Manifests, das Werte wie Interaktionen und Individuen, funktionierende Produkte, Zusammenarbeit mit Kunden und Reaktion auf Veränderungen betont.
Erfahre hierzu mehr im Blogpost: Das Scrum Manifest: Agile Prinzipien für moderne Projektentwicklung: Ein Leitfaden zum Scrum Manifest mit all seinen Vor- und Nachteilen im Praxisalltag.
Die Rollen im Scrum-Team
Ein Scrum-Team besteht aus drei Rollen: dem Scrum Master, dem Product Owner und den Entwicklern. Der Scrum Master ist der Coach des Teams, der dafür sorgt, dass das Team die Scrum-Prinzipien versteht und anwendet. Der Product Owner ist der Visionär, der die Produktvision definiert und Prioritäten setzt. Die Entwickler sind die kreativen Problemlöser, die das Produkt entwickeln und liefern.
Die Scrum-Werte
Die Scrum-Werte sind ein wesentlicher Bestandteil des Scrum-Frameworks. Sie umfassen Fokus, Respekt, Engagement, Mut und Offenheit. Diese Werte sind der Schlüssel zum Erfolg in agilen Projekten und sollten von jedem Mitglied des Scrum-Teams verinnerlicht und gelebt werden.
Erfahre hierzu mehr im Blogpost: Die Scrum Values: Schlüssel zum Erfolg in agilen Projekten
Die Scrum-Artefakte
Scrum-Artefakte sind konkrete Werkzeuge, die im Scrum-Prozess verwendet werden. Dazu gehören das Produkt-Backlog, das Sprint-Backlog und das Produktinkrement. Das Produkt-Backlog ist eine Liste von Anforderungen für das Produkt, die vom Product Owner priorisiert werden. Das Sprint-Backlog ist eine Liste von Aufgaben, die im aktuellen Sprint erledigt werden sollen. Das Produktinkrement ist das Ergebnis eines Sprints, ein nutzbares und potenziell auslieferbares Produkt.
Die Scrum-Events
Scrum-Events sind formelle Treffen, die im Scrum-Prozess stattfinden. Dazu gehören das Sprint-Planning, das Daily Scrum, das Sprint-Review und die Retrospektive. Im Sprint-Planning wird der kommende Sprint geplant. Das Daily Scrum ist ein tägliches Stand-up-Meeting, in dem der Fortschritt besprochen wird. Im Sprint-Review wird das Produktinkrement überprüft und das Produkt-Backlog aktualisiert. In der Retrospektive reflektiert das Team über den vergangenen Sprint und plant Verbesserungen für den nächsten.
Der eigentliche Sprint ist ebenfalls ein “Scrum-Event”. Erfahre hierzu mehr im Blogpost: Der Sprint: Herzstück der Scrum-Methode
Die Definition of Done
Die Definition of Done (DoD) ist ein wichtiges Instrument im Scrum-Prozess. Sie definiert, wann eine Aufgabe als erledigt gilt. Eine klare DoD hilft, Missverständnisse zu vermeiden und die Qualität des Produkts zu sichern.
Erfahre hierzu mehr im Blogpost: Die Definition of Done (DoD)
Fehlerkultur und agiles Management
In einem agilen Umfeld ist eine positive Fehlerkultur entscheidend. Fehler sollten als Lernchancen gesehen werden, nicht als Misserfolge. Ein agiles Management fördert diese Kultur und ermöglicht kontinuierliche Verbesserung und Wachstum.
Erfahre hierzu mehr im Blogpost: Fehlerkultur und agiles Management
Kritik an Scrum
Scrum ist nicht frei an Kritik - und das ist gut so. In diesem Blogpost habe ich die häufigsten Kritikpunkte zusammengefasst und mögliche Lösungsansätze dazu skizziert.
Buchtipps
Ich lese immer wieder Bücher rund um das Thema Scrum. Einige wenige werde ich in diesem Blog Rezensieren. Hier findest du eine Auswahl davon:
Die Scrum-Revolution: Management mit der bahnbrechenden Methode der erfolgreichsten Unternehmen
Jeff Sutherland und J.J. Sutherland (orig. Scrum: The Art of Doing Twice the Work in Half the Time) ISBN 978-3-593-39992-8